Neue Merkmale
Auftragsverwaltung
- In der Ausgabeliste für Auftragspositionen (Auftragsdatenobjekt) gibt es einen neuen Zelltyp, der die Ausgabe von Positionen mit Menge 0 zulässt.
Rechteverwaltung
- Bei einer Anmeldung ohne Mandanten ist es nun möglich auch die Mandanten-Nutzer und Vorlagen zu bearbeiten.
- Zu einem Mandanten-Nutzer ist es nun möglich eine Vorlage ‚ohne Mandanten‘ zuzuordnen.
Mineral
- Im Dialog für die Bestimmung der Plattigkeitskennzahl können nun alternativ auch die Rückstände auf den Stabsieben erfasst werden.
- In der Ausgabetabelle der Prüfwerte gibt es neue Zelltypen, die anzeigen, ob die betreffende Prüfung im vorgesehenen Prüfumfang der Körnung ist.
- In der Prüfung Umweltverträglichkeit können weitere Werte erfasst werden. Dazu zählt auch die Prüfung des PAK16. Außerdem gibt es neue, dazugehörige Grenzwerte in der technischen Sorte.
- Die Prüfung der stofflichen Zusammensetzung wurde erweitert: Insbesondere kann der Anteil von Fremdstoffen und von Verunreinigungen gesondert ausgewiesen werden. Hierfür müssen in den Stammdaten der Inhaltsstoffe die Verunreinigungen als solche markiert werden. In der technischen Sorte wird definiert, welche Inhaltsstoffe als Fremdstoffe gelten.
- Die ‚Eignungsprüfung‘ wurde als zusätzliche Prüfung implementiert. Diese Prüfung dient vor allem der textuellen Beschreibung der Eignung. Vom neuen Prüfdialog kann direkt in die Siebung, in die Prüfung der Umweltverträglichkeit und in die Prüfung der stofflichen Zusammensetzung gesprungen werden.
- Für die einzelnen Bewertungsfelder gibt es neue Textbausteingruppen. Die Gesamtbewertungstext kann direkt im Dialog formatiert werden (RTF). Für die Ausgabe besonders formatierter Texte muss in das entsprechende Feld der Ausgabetabelle im Muster ein Textfeld im RTF-Format eingefügt werden.
- Die Prüfung Wasserlöslichkeit nach EN 1744-1 Abschnitt 16 steht als neue Prüfart unter den chemischen Prüfungen zur Verfügung.
- Für die Prüfung der Schlagzertrümmerung nach EN 1097-2 und nach EN 13450 Anhang D wird jetzt die Solleinwaage in Abhängigkeit von der Rohdichte ermittelt. Wurde zuvor die Rohdichte bestimmt, kann dieser Wert im Dialog für die Schlagzertrümmerung übernommen werden.
- Für die Bestimmung des LA-Wertes gibt es eine zusätzliche Modifizierung der Prüfnorm EN 13450 Anhang C nach den Richtlinien der DB-AG. Ist diese modifizierte Prüfnorm ausgewählt, werden die Ergebnisse auf eine Nachkommastelle genau berechnet und ausgegeben.
Beton
- WPK-Probenahmeplan: Im Dialog ‚Probenahmeplan-Vorgaben‘ ist in ‚max. Anzahl pro Tag‘ ein neuer Wert erfassbar.Diese Zahl wird bei Berechnung der Soll und Fehlproben berücksichtigt, d.h. für einen Produktionstag werden nicht mehr als diese Anzahl an Sollproben aus der Mengenregel generiert (holländische Norm BRL 1801).
- Dialog ‚Prüfliste‘: Die Schnittstelle zu Proteus wurde um die Prüfarten ‚bp04‘ und ‚dp04‘ erweitert. Siehe Doku ‚LASTRADA Datenschnittstelle‘, Version 1.3, Wüest Engineering.
- Dialog ‚B-BÜ Beton-Baustellenüberwachung‘: Button für ‚Suche nach Kennung bzw. Probe-Nr.‘ ergänzt.
Beton-Design
- Die Funktion der ‚Anpassung des w/z-Wertes‘ ändert in einem Rezept die Zugabemenge des Wassers. Sind mehrere Wasser im Rezept enthalten, werden eine oder mehrere Komponenten ‚Zugabewasser‘ verändert. Von diesem Anpassungsprozess können Wasserkomponenten durch Setzen des Modus ‚Bei (w/z)-Anpassung unveränderlich.‘ (unter Stammdaten) ausgeschlossen werden. Die Anwendungssituation ergibt sich in der Zusammenarbeit mit Anlagensteuerungen, die bestimmte Eingaben erwarten wie z.B. ‚Wasseruhr‘.
Asphalt-Eigenüberwachung
- In der Eingangskontrolle Bindemittel kann der Probe nun ein Gesamtauftrag zugeordnet werden.
- In der Mischgut-Eigenüberwachung kann nun für das Gestein die Abriebprüfung nach EN 1097-9 durchgeführt werden.
- In den erfassten Erstprüfungen können jetzt die Daten aus einer vorhandenen Mischgutprobe übernommen werden.
- Die Bestimmung der dynamischen Viskosität und der kinematischen Viskosität stehen als neue Prüfungen für das rückgewonnene Bitumen zur Verfügung.
Asphalt-Kontrollprüfung
- In der Laborfreigabe für Bohrkerne können nun bisher nicht gesetzte Kopfdaten sowie der Schichtenaufbau der Bohrkerne von einem auf beliebige weitere Bohrkerne übertragen werden. Im Detaildialog der Bohrkern- Laborfreigabe kann jetzt zwischen den Bohrkernen gewechselt werden.
- In den nutzerspezifischen Optionen (über auf der Bohrkendatenseite) kann jetzt auch die Reihenfolge der Schichtdarstellungen in den Erfassungsdialogen umgestellt werden.
- Im Ausgabedokument der Kontrollprüfung kann über das Kontextmenü eingestellt werden, ob Seiten mit Mischgutoder Bohrkernobjekten automatisch entfernt werden sollen, wenn keine Mischgutproben oder keine Bohrkernproben im Teilauftrag sind. Dadurch kann ein einheitliches Muster für alle Fälle benutzt werden.
Asphalt
- Sowohl in der Kontrollprüfung als auch in der Eigenüberwachung steht mit der ‚freien Prüfung‘ ein neuer Prüftyp zur Verfügung.
Erdbau/Rammsondierung
- Auch wenn die max. Schlagzahl auf einen Wert <= 10 gesetzt wurde, zeigt die Diagrammskala nun mindestens eine Beschriftung an.
Erdbau/Plattendruck
- Jetzt können die Daten der aktuellen Messstelle auf weitere Messstellen übertragen werden (Schaltfläche ‚Daten kop.‘), wobei die Labor-Nr. jeweils erhalten bleibt.